top of page

Warum Tänzer:innen gute Bilder in ihrem Portfolio brauchen

Aktualisiert: 24. Juli

Du trainierst wie eine Maschine, feilst an Technik, Ausdruck und Bühnenpräsenz – und dann postest du dein neues Stück mit… einem schlecht ausgeleuchtetem, möglicherweise verwackelten Screenshot aus dem letzten Training?


Als Tänzer*in brauchst du aber richtig gute Bilder. Und zwar nicht irgendwann – sondern jetzt.


Katharina Merk
Katharina Merk


Dein Körper spricht. Also lass ihn gehört (und gesehen!) werden.


Tanz ist eine visuelle Kunstform. Jede Linie, jede Spannung, jeder Sprung erzählt etwas – aber das sieht man nur, wenn das Bild es auch zeigt.

Ein schlecht getimtes Foto kann selbst eine perfekte Arabesque aussehen lassen, als wär’s ein Ausfallschritt nach einem Stolperer.

Ein gutes Foto hingegen? Das friert den Zauber ein. Es hält den Moment, zeigt dein Level, deine Ausdrucksstärke – und macht Bock auf mehr.


Arabesque einer Balletttänzerin
Arabesque einer Balletttänzerin


Bewerbungen ohne starke Bilder? Fast wie tanzen ohne Musik.


Du willst auf eine Audition? Dich bei einer Company bewerben? Fördermittel beantragen?

Dann brauchst du nicht nur dein CV und dein Reel, sondern auch Bilder, die dich im besten Licht zeigen – technisch UND künstlerisch.

Denn der erste Eindruck entscheidet oft, ob dein Name überhaupt auf dem Schirm bleibt.


Tönzerin im Sprung
Tönzerin im Sprung


Social Media ist deine Bühne. Nutze sie.


Seien wir ehrlich: In der heutigen Zeit ist Instagram & Co nicht nur Spielplatz – es ist Portfolio, Bühne und Netzwerk in einem.

Gute Tanzbilder bringen Reichweite.

Sie inspirieren, berühren, bleiben hängen. Und wer weiß: Vielleicht sieht genau ein Choreograf oder eine Booker*in dein Bild und denkt sich: “Genau DIE will ich im Projekt.”



Du bist dein eigenes Aushängeschild.


Als Tänzerin arbeitest du oft freiberuflich. Du bist nicht nur Künstlerin, sondern auch Selbstvermarkter*in.

Und da gehören hochwertige Bilder einfach zum Business dazu.

Sie zeigen: Du meinst es ernst. Du bist Profi. Du investierst in dich – und erwartest zurecht, dass andere das auch tun.


Tänzerin im Sprung
Tänzerin im Sprung


Ein Handybild ist okay. Ein Tanzfoto vom Profi ist WOW.


Natürlich kannst du mal einen Schnappschuss posten. Aber für dein Portfolio brauchst du Bilder, die mit dir mithalten können.

Ein Fotograf oder eine Fotografin, der/die versteht, wie Bewegung funktioniert, wann Spannung entsteht und wann der Moment da ist, macht aus deinem Sprung Kunst – nicht nur Dokumentation.



Du tanzt mit deinem ganzen Körper – also zeig ihn auch richtig.


Ob Contemporary, Ballett, Urban oder Fusion – deine Kunstform lebt von Präsenz. Und gute Bilder machen diese Präsenz sicht- und spürbar.


Also:

Schluss mit Spiegelselfies in der Tanzumkleide.

Zeit für professionelle, künstlerische Tanzfotos.

Weil du nicht irgendein(e) Tänzer:in bist.

Sondern eine, der/die gesehen werden will – und es verdient hat.

 
 
 

Comments


bottom of page